Freitag, 5. Dezember 2014

Spaziergang mit Gerri

Gestern war ich mit dem lieben Gerrilein eine Runde spazieren. 

Er ist langsam auch schon etwas genervt, dass wir entweder nur spazieren gehen oder ich ihn longiere. 
Beim Arzt habe ich jetzt allerdings mal nachgefragt, wann ich wieder reiten darf: ab Weihnachten darf ich wieder! :) :) :) :) - Hauptsache ich lande dann nicht gleich im Dreck, er ist momentan ziiiiiemlich gut drauf :'D


Donnerstag, 4. Dezember 2014

Gnocci-Tomaten-Pfanne

Zutaten


für zwei (große)Portionen

400g Gnocci
2 Geflügelwiener
1/2 rote Paprika
1/2 gelbe Paprika
1/2 Zucchini
350g passierte Tomaten
3 EL Brunch Paprika-Peperoni
1 EL Brunch Natur 
Salz, Pfeffer & Paprika

Zubereitung


Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und in der Zeit Paprika und Zucchini klein würfeln. Diese in die Pfanne geben und derweil die Wiener schneiden und ebenfalls hinzugeben. Alles anbraten, mit den passierten Tomaten ablöschen und die Gnocci hinzugeben. Den Brunch einrühren und alles auf niedriger Flamme kurz köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer & Paprika abschmecken. Fertig! :)

Mittwoch, 3. Dezember 2014

Never give up on your dreams!


Auch wenn Steve mich so liebt, wie ich bin. Man möchte dem Mann an seiner Seite doch trotzdem gefallen oder? ;)

Montag, 1. Dezember 2014

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt

Gerade erst war Ostern, der Sommerurlaub, Halloween und gestern war schon wieder der erste Advent. Die Zeit rast regelrecht.

Ich finde in der Weihnachtszeit sollten wir uns alle mal wieder bewusst machen, wie gut es uns doch eigentlich geht, um auch die alltäglichen Dinge schätzen zu wissen.  - Eigentlich sollten wir dies auch immer wieder im Jahr tun, vielleicht sogar jeden Tags aufs neue, nicht nur zur Weihnachtszeit.

Viel zu oft meckern wir auf hohem Niveau.
Führt euch vor Augen was ihr geschafft habt! Wisst eure Leistung zu schätzen! Versucht nicht allzeit nur das schlechte an allem zu sehen!

In der Mitte des Jahres hatte ich oft das Gefühl, es wird mir alles zu viel. - "Ich MUSS so lange arbeiten und danach MUSS ich noch zum Pferd, MUSS noch kochen und MUSS noch Sport machen." -
Bis mir bewusst wurde: Mir geht es gut. Ich habe einen wunderbaren Freund, traumhafte Freunde, eine Familie die jederzeit hinter mir steht, einen guten und sicheren Job, einen tierischen Partner an meiner Seite, der sofort spürt, wenn ich traurig oder nicht gut drauf bin. Sowohl meine Familie, als auch ich sind gesund, ich lebe nicht in Armut. Kurz: ich kann mit meinem Leben zufrieden sein!

Hier ein paar kurze Beispiele, wie die Ansicht Situationen verändern kann:

  • Ohh ich muss so früh aufstehen - Ich stehe erst um 6 auf, da trifft es viele weitaus schlimmer.
  • Es wird schon wieder Herbst. Alles so nass und kalt. - Sieh nur, wie schön die Bäume aussehen. Es regnet? Ist doch nicht schlimm, die Natur braucht schließlich auch mal Wasser.
  • Bei der Arbeit könnte es ruhig mal etwas entspannter sein. - Es ist doch ein super Zeichen, wenn ich gut zu tun habe und mir die Arbeit zugetraut wird. So vergeht die Zeit außerdem viel schneller.
  • Ich muss heut noch in den Stall, dabei ist es schon so spät. - Super, keine Hektik mehr im Stall und Gerri ist schließlich auch froh, wenn ich mich ausgiebig um ihn kümmere.
  • Sport muss ich eigentlich auch noch machen. - Mein Körper ist jung, gesund und stark. Damit es so bleibt und er sich verbessert, ist Schweiß nötig. Dafür muss ich später nicht sagen "Hätte ich mal...."
  • Ein Mittagessen für morgen habe ich auch noch nicht. - Heute habe ich weniger Zeit, da bereite ich für morgen nur etwas schnelles vor. Morgen ist Restday, da koche ich gleich eine doppelte Portion, um zwei Tage davon essen zu können.

Manche mögen jetzt sagen: "Ist klar. Mädel, red dir nicht alles schön. Die Welt ist nicht rosarot." - Ist sie auch nicht, aber ich konzentriere mich auf das wesentliche. Durch meine Ansichten gehe ich viel unbeschwerter durch den Tag und erfreue mich an den schönen Kleinigkeiten. Lass es das Zwitschern der Vögel sein oder der gute Tag der Kollegin.
Außerdem kann ich mich besser in andere hineinversetzen und Gefühle zulassen. Einige Freunde fragten mich auch, warum ich auf einmal so sentimental bin. Darauf antwortete ich ihnen, dass mir mittlerweile einfach bewusster ist, wie froh ich mit ihnen an meiner Seite und generell mit meinem Leben sein kann. Weshalb soll ich mich nicht auch mit anderen freuen, lachen oder weinen können?

Jetzt bin ich von der Dankbarkeit und Zufriedenheit doch zur Einstellung abgedriftet, aber irgendwie spielen diese ja miteinander.

Abschließend möchte ich euch noch einmal sagen, dass wie uns vor Augen führen sollten, wie gut es uns und jedem im einzelnen geht. Lasst euren Tag nicht von meckern bestimmen, auch wenn es erschreckenderweise gesellschaftlich viel zu akzeptiert ist. Wenn die anderen schimpfen, müsst ihr nicht aus Zwang mitmachen, obwohl ihr eigentlich zufrieden seid. Scheut euch nicht, bewusst zu leben und glücklich zu sein, nur weil es viele Leute nicht mehr können.