Mittwoch, 3. September 2014

Weil wir nicht alle gleich sind...

... war LowCarb einfach nichts für MICH.

Ich habe viele, wahnsinnig tolle Ergebnisse und Abnehmerfolge gesehen und dachte mir: "Das ist es!" 

Essen ohne zu hungern, kein Verzicht (-> gibt ja schließlich Alternativen) und ganz nebenbei noch abnehmen. Super!

Anfangs war auch noch alles super. Ich bin euphorisch an die Sache herangegangen und habe mich wie noch nie in meinem Leben mit Rezepten, Essen und den dazugehörigen Nährwerten beschäftigt. Endlich konnte ich mehr als Nudeln kochen und Pizza in den Ofen schieben.

Vom Alternativessen war ich mehr als begeistert und war immer noch mehr als überzeugt, dass es das richtige für mich ist.

Nachdem die erste Euphorie verflogen war, wurde mir bewusst: ein Pizzaboden aus Zucchini ist nunmal kein Hefeteig, ein Oopsie schmeckt eben doch nicht wie ein echtes Brötchen. Ich war teilweise zu feige zu mir selbst und hielt das "Es ist alles so toll-Bild" nach außen aufrecht. 
Mehr und mehr schlug mir das auf's Gemüt und ich wurde immer unzufriedener. Diese Unzufriedenheit ließ mich anfangen mehr zu essen und meine Gefühle damit zu betäuben. Als wahrscheinlich dadurch schließlich auf der Waage nichts mehr passierte, war die Teufelsspirale perfekt. Jeder Gedanke drehte sich nur noch um Kohlenhydrate, meine Problemzonen und Sport.

Was ich damit sagen möchte: Es gibt kein Wundermittel für alle, auch wenn man das anfangs nicht immer einsehen möchte. LowCarb kann euch zu dem Lebensstil verhelfen, den ihr euch schon immer gewünscht habt oder euch unglücklich machen. 
Letztendlich obliegt diese Entscheidung jedem selbst, genauso wie auch jeder Körper anders darauf reagiert. 
Wenn ihr merkt, dass es für euch nichts ist, dann haltet nicht unnötig daran fest, nur weil ihr dann "nicht mehr dazugehört". 

Geht lieber auf die Suche nach dem, was euch glücklich macht! :)

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